Techno und Drogen

Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor:

Um sie herum blitzt es, die Erde zittert, aus allen Richtungen ist dröhnender Lärmzu hören, junge Leute laufen mit ausdruckslosen Gesichtern umher, und alle fünf Minuten versucht jemand, Ihnen todbringende Drogen zu verabreichen.

Was könnte das sein?

Ein Kongress der satanischen Weltverschwörung? Der neue Film von Lucio Fulci? Nein… dies ist eine so genannte “Techno-Party”, wie sie Woche für Woche überall auf der Welt stattfinden!

Meistens bekommt die Öffentlichkeit nichts von diesen Veranstaltungen mit, da sie in der Natur stattfinden – in Wäldern, an Stränden oder in Kiesgruben. Auf diese Weise versucht man zu verbergen, dass auf Techno-Parties Rauschgift in einem Ausmaß konsumiert wird, als wäre es Bier auf dem Oktoberfest!

Doch während es auf dem Oktoberfest noch relativ gesittet zugeht, sind Techno-Parties riesige Werbeveranstaltungen für den Konsum von LSD-Pilzen und Ecstasy! Das Ausmaß der Rauschgiftkriminalität hat inzwischen so erschreckende Ausmaße angenommen, dass der Staat gezwungen ist, Eingriffe in die Grundrechte vorzunehmen, um diese Bedrohung wenigstens halbwegs unter Kontrolle zu bekommen – zum Beispiel durch den Einsatz von verdeckten Ermittler(innen), oder durch verdachtsunabhängige Fahrzeug- und Personenkontrollen.

Es ist wirklich bedauerlich, dass es so weit kommen musste. Aber der hemmungslose Drogenkonsum auf Techno-Parties lässt dem Gesetzgeber/der Gesetzgeberin nun mal keine andere Wahl. Inzwischen konnten wenigstens einige Besucher(innen) dieser Veranstaltungen zur Vernunft gebracht werden, da sie die ständigen Kontrollen als abschreckend empfanden:

Wenn der Zoll vor Ort ist, werden Techno-Parties nur ungern besucht!

Leider reicht das noch nicht:

Da die Rauschgiftkriminalität immer weiter zunimmt, sollten solche Veranstaltungen in Zukunft verstärkt mit Videokamera’s überwacht werden. Auch ein anderes Mittel, das sich in den letzten Jahren in der Drogenbekämpfung bewährt hat, könnte Abhilfe schaffen: Da LSD-Pilze und Ecstasy in der Regel geschluckt werden, können KonsumentInnen durch die Verabreichung von Brechmitteln vor den tödlichen Folgen dieser Drogen bewahrt werden.

Zugegeben: Diese Maßnahmen sind unangenehm für alle Beteiligten. Noch wesentlich unangenehmer sind jedoch die Schäden, die von Rauschgift angerichtet werden!

Vorsicht, Gedankenkontrolle!

Expert(innen) vermuten inzwischen, dass an Techno-Parties nicht nur die Drogengefährlich sind. Auch die Musikrichtung Techno kann bereits bleibende Hirnschäden verursachen. Der Grund dafür, so vermuten einige Wissenschaftler, könnte an geheimen Botschaften liegen, die durch Techno übermittelt werden. Diese Botschaften stammen von rechtsradikalen Außerirdischen! Sollte sich diese Vermutung bestätigen, wäre ein Verbot dieser Musikrichtung dringend notwendig!