Wie gefährlich ist Popmusik?

Falls Sie ebenfalls zu der Generation gehören, die mit der Musik der Beatles und von Pink Floyd groß geworden ist, können Sie sich sicherlich noch an die Auseinandersetzungen erinnern, die es damals mit den älteren Generationen gab: Viele hielten diese Musik für nicht ungefährlich und bezeichneten sie als “Krach”, als “Rauschmusik” oder als “Negermusik” (was damals abwertend gemeint war!)

Heute wissen wir natürlich, dass es in Wirklichkeit überhaupt keinen Grund zur Unruhe gab und können (gemeinsam mit der älteren Generation) über diese etwas übertriebenen Sorgen lachen: Schließlich haben MusikerInnen wie John Lennon oder Cat Stevens nur über Liebe, Toleranz und den Weltfrieden gesungen…

… und das ist harmlos im Vergleich zu der “Musik”, mit der sich die Jugend von heute die Ohren kaputt macht!

Im Heavy Metal werden Gewalt und Satanismusverherrlicht, der so genannte “Hip Hop” verharmlost Waffen und sexuelle Gewalt, und viele Popstars bekennen sich offen zum Drogenkonsum!

Als besonders gefährlich hat sich die Musikrichtung Techno erwiesen, in der nicht mittels Texten (die es beim Techno nicht gibt) zum Drogenkonsum aufgerufen wird, sondern die direkt auf das Unterbewusstsein wirkt und beim Hörer/der Hörerin das Verlangen auslöst, Ecstasy zu konsumieren!!!

(Anmerkung: Dies gilt natürlich nicht für Volkstechno, wie wir ihn zum Beispiel von DJ Ötzi kennen.)

Das alles wäre Grund genug, einige besonders gefährliche Musikrichtungen zu verbieten. Da wir allerdings vermeiden wollen, dass unser Forum mal wieder vongewaltbereiten Jugendlichen überrannt wird, fordern wir erst mal nur, wenigstens Band’s wie die Böhsen Onkelz oder Slipknot vom Markt zu nehmen. Den Rest kann man dann in ein paar Jahren nachholen.

Aber wir wollen nicht übertreiben…

Natürlich wird nicht jede(r) Jugendliche zum Drogenkonsumenten/zur Drogenkonsumentin oder zum Amokläufer/zur Amokläuferin, nur weil die Hassindustrie meint, es ihr/ihm vorschreiben zu müssen.

Trotzdem:

Viele Amokläufe der letzten Jahre hätten verhindert werden können, wenn die Eltern der TäterInnen hin und wieder einen kritischen Blick auf die CD-Regale ihrer Söhne/Töchter geworfen hätten. Denken Sie mal darüber nach!